Der Frühling kommt aus dem Osten
,,verliert sich das innere Kind in der Dunkelheit des Schwellenübergangs, wird der innere Erwachsene es finden und zum Licht führen.“aus ,,Die Vier Schilde" von Meredith Little und Steven Foster
Der Frühling naht. Die ersten Krokusse und Maiglöckchen recken sich der Sonne entgegen. Die Erde öffnet sich, um ihre Kinder zu gebären.Es ist eine Fruchtbare Zeit, der Frühling.
Im Medizin- Rad oder Lebensrad steht der Frühling im Osten , wo auch die Sonne den neuen Tag ankündigt. In der Natur, dem Übergang vom Winter in den Frühling, geschieht das neue Erwachen, wie die Wehen einer werdenen Mutter. Die Sonne und die wärmeren Winde wechseln sich ab mit der eisigen Stille.
Zur Frühjahrs-Tag-Und-Nachtgleiche kommt schließlich der
Ost-er-hase und bringt die Eier, als Zeichen für die Geburt
und für ein neues Leben, welches aus einem Ei entsteht. Bei den
Germanen war es die Göttin Ost-ara, die mit den Eisriesen des
Winters ringt, um schließlich siegesreich den Frühling zu gebären.
Es ist eine gute Zeit, Ideen für den Sommer zu spinnen und zu weben,
aber noch nichts zu überstürzen. Langsam sammeln wir Kraft mit
Hilfe der Sonne, der Wildkräuter und der Lebendigkeit, die sich in
allen Wesen mehr und mehr zeigt, um voll im Sommer stehen zu
können.....
Um den 7. Mond (gerechnet ab Samhain) kommen wir in die 2. Phase des Frühlings:
Dem vollen Erblühen. Nun sind wir in der Energie vom keltischen fest unserer Vorfahren - Beltane. Dem Fest der Fruchtbarkeit und des schöpferischen Potenzials.
Die Natur zeigt ihr potenzial im vertrauen und wissen, dass es
Früchte tragen wird. Sie erblüht und zeigt sich von ihrer schönsten
Seite im wissen, dass sie eines Tages mit ihren Früchten andere nähren
wird.
Und wenn wir zur Ruhe kommen, uns mit der Natur in uns
verbinden, können wir im Rhytmus mit ihr wandeln. Im Wissen und
Vertrauen, dass wir dazu gemacht sind in Schönheit zu erblühen, damit
wir unsere Umwelt Nähren können.
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