*Auszug aus Susanne Fischer-Rizzi ~ Blätter von Bäumen
Die Kraft und Wirkweise der Pflanzen haltber machen #1
Apfelblüten- Essenz
Uralt
sind die Mythologischen und magischen Geschichten, die um den
Apfelbaum ranken. Und immer dreht es sich um Selbsterkenntnis,
Weisheit, Schönheit, Weiblickkeit, das Symbol des Lebens, der Liebe
und Fruchtbarkeit. ,,In jeder Kultur war sie es, die mit ihrem Apfel
dem Menschen den Weg zur Vollkommenheit zeigte. Ischtar, Hathor,
Demeter, Aphrodite, Venus, Jduna...die Namen wechselten, doch das
Symbol der Göttin, ihr Apfel des Lebens, blieb.“*
Im
voll-Frühling blüht der Apfelbaum mit seinen wunderschönen großen
Blüten. Wenn es soweit ist, setze ich mich unter einem der Bäume,
Tanze neben ihm, singe, komme zur Ruhe und lausche. Wenn der Mond
sich rundet, pflücke ich hier und da an von einem reich tragenden
Baum ein paar Blüten. Ich danke dem Baum und gebe, wenn ich meine
Mondzeit habe, etwas zurück als Dank.
Erst
viel später machte die Kirche (Patriachal) aus der früheren
Matriachalen, Erdverbundenen Kultur, die Fruchtbarkeit und
Weiblichkeit dem Apfel zusprach, etwas Sündiges, eine schlechte
Verführung und schrieb dem Apfel Tod und Vergänglichkeit zu. Aber
vergessen haben wir die Uralten Geschichten nicht! Und ich ermutige
euch, selbst einmal die Wirkweise des Apfelbaumes zu erforschen.
Die Blüten gebe ich in ein Bügel- oder Schraubglas. Fülle reines Quellwasser und hochprozentigen Alkohol 1:1 hinein, bis alle Blüten bedeckt sind. Das Glas lasse ich 3 Monate stehen.
Anschließend seihe ich die Essenz ab und fülle sie in ein anderes Gefäß meiner Wünsche (z.B. in eine kleine Sprühflasche).
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